Flipflop

Aufbau und Funktion von D-/T-/JK-Flipflops

Eine Reihe von Flipflop-Grundschaltungen wiegen die Nachteile von einfachen RS-Flipflops auf und sind geeignet für besondere Aufgaben: D-Flipflops verfügen neben dem Takt über nur einen Dateneingang, und sind deshalb besonders zum Datenspeichern (in Registern) geeignet, T-Flipflops verfügen nur noch über den Takteingang und eignen sich als Frequenzteiler oder Zähler, und JK-Flipflops sind die Universalisten, mit denen ungefähr alles möglich ist.

Taktgesteuerte Flipflops

Flipflops sind flexibler einsetzbar, wenn man mit einem Takt einen weitern Eingang anfügt. Es wird Taktzustands- und Taktflankensteuerung unterschieden – beide lasse sich jeweils negieren oder durch taktunabhängige Eingänge ergänzen. Die Königsdiziplin ist das zweitaktflankengesteuerte Flipflop. Kleine Übungsaufgaben sind in den Text integriert.

Einfache Speicherschaltungen mit Flipflops

Neben einfachen Logikschaltungen sind Speicherschaltungen die wesentliche Grundlage der Informationstechnik. Flipflops lassen sich einfach aus NAND und NOR aufbauen, verfügen über einen irregulären Zustand, den man über Setz- und Rücksetzdominanz umgehen kann. Aus der Namensgebung (RS/SR) lässt sich leider nicht einheitlich auf die Funktion schließen, da dies unterschiedlich gehandhabt wird. Kleine Übungsaufgaben sind in den Text integriert.